Foto: Rossignol

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Tradition trifft Moderne

Der Name Rossignol ist allen Wintersportlern mit Sicherheit ein Begriff. Das französische Unternehmen begleitet mit seinen Produkten die Entwicklung des Skisports quasi von Anfang an.

Wenn man davon ausgeht, dass es zur Wende vom 18. auf das 19. Jahrhundert nach und nach immer populärer wurde, Urlaub in den Bergen zu machen und sich dabei sportlich zu betätigen, dann ist die Unternehmensgründung im Jahre 1907 eine frühe und weitsichtige Reaktion darauf.

Aufstieg zum Weltmarktführer

Das Unternehmen aus Frankreich spezialisierte sich zunächst ganz auf die Herstellung von Wintersportgeräten, allen voran von Skiern. Bis auf den heutigen Tag sind Skier von Rossignol eine gute Empfehlung.

Da die Marke inzwischen zum Weltmarktführer geworden ist, kann der Kunde unter vielen verschiedenen Bauarten und Designs wählen. Technisch ohnehin einwandfrei und immer auf dem neuesten Stand, geht es bei der Wahl eigentlich nur um das Aussehen der Bretter.

Die Preise dafür liegen im mittleren Bereich. Rossignol blieb aber nicht bei der Produktion von Skiern stehen. Nach und nach kamen andere Sportgeräte wie zum Beispiel Snowboards dazu und schließlich wurde das Sortiment auch um Ski- und andere Outdoorbekleidung ergänzt.

So profitieren inzwischen auch Skijacken von Rossignol von der langen Erfahrung des Unternehmens mit den Anforderungen auf der Piste. Die Zielgruppe der Marke sind sportliche, markenbewusste Erwachsene, die sich gern an Spitzensportlern orientieren.

Logo: Rossignol

Logo: Rossignol

Kurze Übernahme durch Qicksilver

In einer langen Firmengeschichte gibt es immer mal eine Schwächephase. 2005 wurde Rossignol von der australischen Outdoor-Gruppe Quiksilver übernommen. Die Fusion dauerte allerdings nicht lang und man trennte sich bereits nach wenigen Jahren wieder.

Heute hat Rossignol eine eigene Niederlassung in Deutschland mit Sitz in München. Das Unternehmen hat sich wieder auf sein Kerngeschäft zurückbesonnen.